BUND tätigt Falschaussage zu Aalbesatzmaßnahme
Am vergangenen Mittwoch den 15. März in Bleckede an der Elbe haben Fischereiberechtigte zur Bestandsstützung eine Glasaalbesatzaktion mit 300.000 Individuen im niedersächsischen Elbesystem durchgeführt. In Bleckede vor Ort anwesend war ein Team des NDR, welches für „Hallo Niedersachsen“ und NDR Hörfunk am selben Tag berichtete. Im Rahmen dieser Berichterstattung wurde eine Kritik vom Bund für Umwelt und Naturschutz (BUND) mit eingespielt, nach deren Auffassung ein Großteil der Glasaale beim Fang und der Hälterung verstirbt. So kritisierte Frau Kahl (BUND Hamburg) die Besatzmaßnahme in einem TV Beitrag und beziffert die Sterblichkeit aller gefangenen Glasaale auf über 82 % - eine fatale und falsche Aussage! Der NDR wird gebeten, die niedersächsische Fischerei in den nächsten Beiträgen entgegen der Falschbehauptung des BUND zu rehabilitieren.